Bangladesch

Shubho Roy lernt gerne

Im Norden Bangladeschs, im Dorf Chaturangi, lebt Shubho Roy. Den Krieg kennt der Fünftklässler nur aus dem Schulunterricht und von den Erzählungen der Älteren im Dorf. Doch auch wenn der Unabhängigkeitskrieg in Bangladesch schon seit über 45 Jahren vorbei ist, weiß Shubho, dass manches bis heute das friedliche Zusammenleben in seinem Dorf beeinträchtigt.

Für tausende Familien im Norden, etwa auf den Schwemmlandinseln, ist Schulbildung unerreichbar. Auch indigene Gruppen sind ausgeschlossen. Kinder, die in Armut aufwachsen, bleiben oft ihr Leben lang dort – und geben sie an ihre Kinder weiter. Mädchen werden viel zu früh verheiratet.

30 Mädchen und Jungen pro Dorf lernen hier Bengalisch, Englisch, Mathematik, Sozialkunde und Naturkunde – bei gut ausgebildeten Lehrkräften. An sechs Tagen in der Woche, je fünf Stunden. Mit medizinischer Versorgung und in Notzeiten mit Schulspeisung. All das kostet nicht mehr als 1.620 Euro im Jahr.

weitere Informationen finden Sie beim NETZ Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e.V. .